germania-schoeneiche-e2-junioren - 4. Spieltag 2013

 

Borussia Fürstenwalde I : Schöneiche II  4 : 6  ( 1 : 3 )

Ein sehr spannendes Spiel wartete auf uns. Von den bisherigen Ergebnissen der Gastgeber konnte man auf eine etwas spielschwächere Mannschaft schließen, aber das war eine Fehleinschätzung.
Wir hielten weiter an unserer Rotation und der damit einhergehenden veränderten Aufgaben jedes einzelnen Spielers fest.
Das sorgt erfahrungsgemäß erst einmal dafür, dass wir nicht komplett unsere derzeit vorhandenen Fähigkeiten zu hundert Prozent abrufen können, aber gibt den Spielern mehr Anregungen, um sich vielseitig entwickeln zu können.
Unser Spiel begann etwas verhalten, wir konnten aber bald leichte Vorteile erarbeiten, die letztendlich kaum Auswirkungen zeigten, weil vermehrt Alleingänge unternommen wurden und wir mit häufigem Festdribbeln den Ball dann doch verloren.
Gelangten wir einmal gefährlich vor den Strafraum des Gegners, in aussichtsreicher Position, suchten wir trotz kurz bestehender Lücke den angeblich besser stehenden Partner für einen Pass, so dass dann die Chance erfolglos verstrich.
Gleich viermal machte der Ball Bekanntschaft mit Latte und Pfosten. Leider vermochten wir die daraus resultierenden Abpraller nicht zu verwerten, weil wir ungünstig positioniert oder bereits wieder im Rückwärtsgang waren.
Schließlich gelang uns nach etlichen Versuchen doch noch der Führungstreffer.
Letztendlich waren wir spielerisch überlegen, es fehlte heute ein wenig der Kampfgeist und somit blieben die Zweikämpfe auf der Strecke und wurden nur halbherzig geführt. Das haben wir schon besser hinbekommen.
Wir konnten unsere Führung noch ein wenig ausbauen, aber die Borussen waren uns immer auf den Fersen und steckten nie auf.
Das führte dann auch zu einem Gegentor und sie konnten den Abstand wieder verkürzen.
Nach der Halbzeit ging es eng weiter, die Gastgeber hatten durch unsere Zweikampfschwäche mehr Spielräume, als uns lieb sein konnte.
So gelangten wir unnötig in brenzlige Situationen, ein Neuner wegen Handspiels und ein weiterer Treffer brachte die Borussen sogar wieder an ein Unentschieden, das Spiel drohte vollends zu kippen.
Um unseren Kickern wieder Zuversicht zu geben und sie in ihren Stärken aufzubauen, vollzogen wir zur Mitte der zweiten Halbzeit einen radikalen Umbau und die Kicker wurden für die letzten 10 Minuten in ihre "gewohnten" Positionen beordert. Das führte schlagartig zu größerer Sicherheit und wir erarbeiteten uns zahlreiche Chancen, die wir auch gleich dreimal verwerteten.
Ein Tor konnten dann auch die Borussen noch erzielen, aber der Sieg war nicht mehr gefährdet.
Wichtig ist hier für die Mannschaft, dass jeder Einzelne selbst sehen konnte, woran es ihm noch mangelt und was er bereits sehr gut kann.
Wir halten weiter an unserem System der kontinuierlichen Rotation fest und heute schien es, als ob jeder sich (nach dem Wechsel) besser in alle Spielszenen einfinden konnte, weil die Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Positionen ihn lehren, was zu tun ist.

 
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