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6 Mannschaften
Jeder gegen Jeden mit anschließenden Überkreuzvergleichen
2. Platz


Nach den zuletzt gut verlaufenen Turnieren hatten wir natürlich eine hohe Erwartungshaltung und wollten den Hattrick erreichen (3 Turniersiege hintereinander).
Dazu mussten wir weiterhin eine konstante Leistung zeigen.

Gleich das erste Spiel begann allerdings erst einmal sehr verhalten.
Wir waren zwar gegen unsere F2 nicht gefährdet, aber gleichzeitig führte das dazu, dass wir es eher gemütlich angingen. Höchstens im 3. Gang wurde gelaufen und auch gepasst. Einen unbedingten Zug zum Tor gab es nicht und wir hätten unsere Überlegenheit mehr nutzen können. Irgendwie wirkten wir verschlafen und gaben nicht alles.
So stand der Sieg zwar nicht außer Frage, aber ein höheres Endergebnis hätte erwartet werden können.
Wir haben gut, aber nicht überragend gespielt.

Das nächste Spiel sah auch wieder einen klaren Favoriten, da wir gegen die aus der F2 neu hervorgegangene F3 antreten mussten.
Ich habe den Eindruck, das solche Spiele sich negativ auf die Bereitschaft, sich voll einzusetzen, auswirken, da es bereits in der vergangenen Saison solche Situationen gab, wo zwar eine Überlegenheit hergestellt, diese aber nicht konsequent genutzt wurde.
Immerhin steigerten wir unser Tempo ein wenig und auch unser Spielaufbau lief flüssiger. Einige gut durchdachte Passkombis zeigten dann auch, was die Mannschaft leisten kann.
Infolgedessen kam es auch zu mehr torgefährlichen Szenen mit anschließenden Treffern.

Im dritten Spiel trafen wir auf Woltersdorf, unseren unmittelbaren Nachbarn.
Ein größerer Widerstand war zu erwarten, verbunden mit einer entsprechenden Kampfbereitschaft. Unser Derbygegner zeigte dann auch gleich, wie sie sich das Spiel vorstellten. Sofort nahm das Spiel an Tempo auf und wir mussten uns schnell umstellen. Gegen die Körperlichkeit hatten wir unsere Mühen, aber das Spiel nach vorn gelang uns trotzdem gut. Unsere Raute wurde diesmal gut genutzt, um entsprechende Dreiecke zu formen. Schnell wechselten wir unsere Positionen, so dass es dem Gegner schwer fiel, uns entsprechend zu decken. Diese nutzten ihr kampfbetontes Spiel für viele Einzelaktionen, verbunden mit einer hohen und entschlossenen Schusskraft. Unser Torwart bekam eine Menge zu tun, hielt aber dicht.
Da wir sehr offensiv eingestellt waren, riss uns das häufig Löcher in die Abwehr.
Die letzten Sekunden liefen und ein Unentschieden stand im Raum. Dann verloren wir im gegenerischen Strafraum den Ball, Woltersdorf schaltete schnell auf Konter um, den wir nicht zu stoppen vermochten. Genau mit dem Einsetzen der Schlusssirene fiel dann noch das Tor und wir sahen uns plötzlich einer Niederlage gegenüber.
Man muss fairerweise sagen, dass die Woltersdorfer bereits zuvor schon etliche Möglichkeiten für den Siegestreffer hatten, wir aber das schönere Spiel gestalteten. Wenn unsere Spielintelligenz nun noch mit der Kampfesstärke der Woltersdorfer gepaart wäre, das würde zu einer unheimlich großen Spielstärke führen.

Im nächsten Spiel sahen wir uns den ebenfalls spielstarken Friedrichshagenern gegenüber.
Um noch im Rennen um das Finale zu bleiben, mussten wir hier gewinnen.
Die Spielweise der Friedrichshagener ähnelt unserer, so dass wir etliche schöne Spielzüge auf beiden Seiten sahen. Beide ließen dem anderen den entsprechenden Platz für Handlungen und pressten nicht.
Das kam beiden Teams entgegen. Mit leichten Vorteilen im Spielanteil konnten wir dann auch 2 Chancen nutzen, ließen diesmal keinen Gegentreffer zu, auch wieder aufgrund der guten Leistung unseres Torwartes.

Im letzten Vorrundenspiel trafen wir auf unsere Freunde aus Neuenhagen.
Das Spiel gestaltete sich zu einem weiteren Sieg für unsere Kicker. Sie gefielen hier wieder mit schnellen Spielzügen und schönen Pässen. Wir konnten kluge Spielverlagerung auf die andere Seite bewundern und auch das Hinterlaufen gelang uns gut. Bei Vorstößen des hinteren Mannes fand sich sofort ein anderer, der den Raum zumachte, bei entsprechender Spielsituation auch der Stürmer. Es gab keine eindeutigen Zuordnungen, dafür schnelle Positionswechsel, so wie ich es als Idealzustand sehe und mit den Kickern hin möchte.
Das gelang zwar nicht immer, aber eben schon recht häufig.
Mit einem weiteren Sieg waren wir dann auch sicher im Finale.
Wenn hier bereits Schluss gewesen wäre, hätten wir tatsächlich ein drittes Mal über den Turniersieg jubeln dürfen, aber in unserem selbst geschaffenen System mussten wir noch einmal im Überkreuzvergleich mit dem 2. ran.

Friedrichshagen hatte sich den 2. Platz gesichert und so trafen wir im Finale erneut auf diese.
Wir konnten an den guten Spielaufbau der letzten beiden Spiele anknüpfen uns setzten die Gäste auch häufig unter Druck. Wieder sorgte aber unser offensives Vorgehen für Lücken, in die die Friedrichshagener gekonnt ihre Konter setzten.
So kam es, dass wir plötzlich mit 0:1 zurück lagen.
Glücklicherweise nahm das keinen mentalen Einfluss und wir stürmten unbekümmert weiter. Das wurde dann auch mit dem Ausgleich belohnt. Weitere Chancen ergaben sich für uns, um  doch noch den Sieg zu erreichen, aber vor dem Tor versagte uns unser Mut und wir passten z.B. noch auf einen (manchmal nur imaginär) mitlaufenden Spieler, der viel schlechter positioniert war und eigentlich das Tor bereits weit für uns offen stand. So brachten wir uns selbst um unseren Erfolg und mussten im Siebenmeterschießen ran.
Jeder unserer kleinen Kicker wählte die vermeintlich sichere Variante und schoss in die Mitte, den Torwart an. In einem Handballtor ist das natürlich eher schwierig und so kam es, dass der Torwart einfach nur stehen bleiben musste und so die Bälle abwehren konnte.
Wir verloren und mussten uns mit dem 2. Platz begnügen.
Das ist nun  nicht unbedingt ein Platz zum Verstecken, aber nach dem so nahen Erfolg freuten wir uns dann doch mit weinendem Auge.

Unseren Hattrick haben wir haarscharf verpasst.
Trotzdem spricht der 2. Platz für die weiterhin gut verlaufende Entwicklung der Kinder.
 
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