germania-schoeneiche-e2-junioren - Meisterschaft 4. Spieltag
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FC Guben : Schöneiche  2 : 8  (2 : 2)

Uns erwartete ein völlig unbekannter Gegner, dem wir noch nie in einem Duell begegnet sind.
Entsprechend war es auch unmöglich, eine Prognose zu erstellen, wie deren Spielstärke sein würde und wie sie taktisch aufgestellt sind.
Die erste Überraschung erwartete uns auf dem Sportplatz, denn die Spielmaße gingen weit über die vom DFB vorgeschriebenen hinaus.
Solch ein Spielfeld wird in unserem Raum nur für den Spielmodus 1:6 verwendet und sogar bei diesem Modus wäre zumindest die Breite des Feldes noch unangemessen. Nach kurzer Überlegung entschlossen wir uns, das Spiel dennoch auszutragen, da wir solch eine weite Anfahrt hatten und die Kinder sich auch entsprechend messen wollten.
Es würde sich zeigen, inwieweit unsere Kondition ausreichen sollte, um der Gastmannschaft Paroli zu bieten, die ja solche langen Laufwege bereits gewohnt sind.

Bange machen galt nicht, und das zeigten unsere Kicker bereits vom Anpfiff an. Sofort wurde schnelles Tempo gegangen, was dann auch zu frühen Ermüdungserscheinungen  führte und entsprechenden Auswechslungen. Es sollte eine Zeitlang dauern, bis wir uns auf das Feld einlassen konnten, zumal auf Rasen gespielt wurde, was die Beine auch noch einmal schwerer werden lässt und der Ball anders läuft.
Auch die Gastgeber gingen ein hohes Tempo, so dass es anfangs schnell hin und her ging. Nach und nach eroberten wir uns aber mehr Spielanteile und zeigten gute Kombinationen, ließen den Ball laufen. Der viele Platz kam dem Spiel unseres Teams entgegen, die ja für ihre Aktionen daraus Kapital schlagen konnten. Viele Seitenwechsel führten dazu, dass der Gegner seine Abwehr schlecht darauf einstellen konnte und dies mit läuferischem Geschick ausgleichen musste.
Trotzdem war es an ihnen, das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Ein individueller Fehler und zaghafte Abwehr brachten den Gastgeber in Führung.
Wir ließen uns davon glücklicherweise nicht beeindrucken und verstärkten sogar den Druck noch, was dazu führte, dass sich das Spiel mehr und mehr in die gegnerische Hälfte verlagerte und wir eine Vielzahl an Chancen zum Ausgleich bekamen, die wir nicht clever zum Abschluss nutzten. Der Torhüter war ebenfalls auf dem Posten und setzte sich sehr gut in Szene. Ein ums andere Mal gelang es ihm, den Vorsprung zu halten. Dann endlich gab es die Erlösung und wir hatten die Ausgangsstellung wieder erreicht.
Nun galt es, aus den zahlreichen folgenden Möglichkeiten Kapital zu schlagen und nun unsererseits die Führung zu erzielen.
Da taten wir uns gewohnt schwer und verfehlten den Kasten mehrere Male nur um Haaresbreite oder scheiterten am hervorragenden Torwart der Gubener.
Mit direkten Schüssen schien er fast nicht überwindbar und fischte ein ums andere Mal den Ball noch von der Linie. Reichte es nur zu einem Abklatschen, standen unsere Kicker zu ungünstig bzw. waren schon wieder in leichter Rückwärtsbewegung, so dass wir auch daraus kein Kapital schlagen konnten.
Es kam, wie es kommen musste...ein Konter der Gäste brachte diese gefährlich nah an den Strafraum und ein hoch geschlagener Ball sah 4 Kinder auf engem Raum, die schauten, wo der Ball aufschlug, um diesen erobern zu können. Leider sahen unsere Kicker nicht die Möglichkeit, durch entsprechenden Körpereinsatz die Angreifer wegzudrängen, so dass beim dann einsetzenden Gewusel um den Ball einer der Gastgeber den Ball an den Fuß bekam und sich in einer günstigen Position sah, ein Tor zu erzielen.
Die Gubener Führung war wieder hergestellt, entgegen unserer eigenen Bemühungen und unserer Ballhoheit.
Auch dieses Mal ließen wir uns nicht irritieren, sondern verfolgten weiter unsere eigenen Ziele. Mittlerweile verlagerte sich das Spiel fast völlig in die andere Hälfte und einer der Angriffe brachte endlich die Erlösung und erneut den Ausgleich.
So gingen wir in die Pause. Eine Erholung hatten die Spieler bitter nötig aufgrund der ungewohnt großen Spielfeldmaße. Kurz gingen wir die 1. Halbzeit durch und überlegten, wie wir die Abwehr noch mehr deckeln können und vorn unsere Chancen auch zu Toren verwerten.

Die 2. Hälfte schloss nahtlos an den Verlauf der 1. an und wir gaben unsere Überlegenheit nicht mehr her. Die Gubener hatten vorher hohes Tempo gefahren, dem sie jetzt Tribut zollen mussten. Gleichzeitig suchten wir mutiger die Zweikämpfe und eroberten uns dadurch zeitig den Ball wieder zurück, oft bereits in der Hälfte des Gegners. Das zeigte sich nunmehr auch an den erzielten Toren. Während den Gubenern kein weiterer Treffer gelang , konnten wir noch weitere 6 Tore auf der Habenseite verbuchen, so dass es letztlich am Ende ein klarer Sieg wurde, der auch in dieser Höhe verdient war. Mir gefielen die vielen Seitenwechsel und Spielverlagerungen. Gleichzeitig werden wir zunehmend sicherer bei direkten Pässen, um das Spiel schnell zu machen und einem unsortierten Gegner  gegenüberzutreten, was natürlich Lücken reißt, die es zu nutzen gilt.
Die Ballannahme war am heutigen Tag wieder sicher, teilweise wurde der Ball sogar in der Luft noch auf einen startenden Mitspieler weitergeleitet, was eine Abwehr fast unmöglich macht. Das zeugt von einer immer besseren Ballbeherrschung, im Ergebnis unseres hohen Anteils an technischen Übungen sowie der immer höheren Anzahl an verschiedenen auszuführenden Basics, um das Gefühl für den Ball zu erhöhen.

 
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